Mikronährstoffmedizin
"Die Mikronährstoffmedizin bildet die wissenschaftliche Grundlage für den kausalen und labordiagnostisch validierten Einsatz von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen bioaktiven Nährstoffen - in physiologischer und/oder pharmakologischer Dosierung - zur Prävention und Therapie ernährungsabhängiger und chronisch-degenerativer Erkrankungen" (Def.: Gröber, 2007)
Rationale der Mikronährstoffmedizin: Prävention und Therapieoptimierung
Trotz der zahlreichen Fortschritte auf dem Gebiet der modernen Medizin steigt die Morbidität und Mortalität zivilisationsbedingter Krankheiten weiterhin dramatisch an. Schätzungen zufolge ist in den modernen Industrienationen etwa die Hälfte aller Erkrankungen auf falsche Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen. Chronische hyperkalorische und mikronährstoffarme Ernährung in Verbindung mit körperlichem (auch geistigem) Müßiggang sind die wesentlichen Ursachen für die stetig wachsende Inzidenz moderner Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Typ-II-Diabetes und Krebs.
Die an der Entstehung dieser Krankheiten beteiligten Faktoren gehen auf komplexe Systemstörungen des Organismus zurück, deren erfolgreiche Therapie eine ganzheitliche Betrachtung der Krankheitsursachen und neue therapeutische Strategien erfordert. Der präventivmedizinische und therapeutische Einsatz von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen seitens der Mikronährstoffmedizin bildet hierbei eine wertvolle Ergänzung und Bereicherung konservativer Therapiemaßnahmen.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.mikronaehrstoffe.de
Hinweis: Die vorgestellten naturheilkundlichen Diagnose- und Therapiemethoden sind dem Bereich der Alternativmedizin zuzurechnen. Die Methoden sind, obwohl sie erfahrungsgemäß wirken können, wissenschaftlich nicht anerkannt.