Erkrankung durch Genmais? - Claudia Blum

Erkrankung durch Genmais?

Einer französischen Studie zufolge, kann Genmais Ratten krank machen. Die Forscher fütterten die Tiere über einen Zeitraum von zwei Jahren, teils mit der in Europa zugelassenen Sorte NK 603 des Agrarkonzerns Monsanto und teils mit Kontrollmais. Die Versuchstiere aus der Gruppe NK 603 hätten dabei mehr Tumore entwickelt als die Tiere der Kontrollgruppe und seien auch früher gestorben. Der Hauptautor Séralini von der französischen Forschergruppe hatte bereits 2007 vor den Gefahren von Genmais gewarnt: Mit Genmais MON863 gefütterte Ratten hätten Vergiftungssymptome sowie Leber- und Nierenschäden aufgewiesen.


Nach EFSA-Angaben ist der Mais als Rohstoff zur Verarbeitung unter anderem in der Lebensmittelindustrie zugelassen. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte am Mittwoch, man habe die Studie bereits an die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde "EFSA" weitergeleitet. Zu der Studie wollten die Behörde zunächst jedoch nichts sagen, weil sie noch geprüft werde.


Der Mais wird nach Expertenangaben von der europäischen Lebensmittelindustrie jedoch gemieden. Hersteller die den Genmais verwenden, müssten ihre Produkte nach der EU-Verordnung für gentechnischveränderte Lebensmittel extra kennzeichnen.
Die Regierung hat sich unterdessen dem Thema angenommen und will alle Maßnahmen ergreifen, die nötig sind, um die menschliche und tierische Gesundheit zu schützen. So kann es dazu kommen, dass der Import von Genmais vorübergehend nicht mehr zugelassen wird, bis genauere Untersuchungen vorgenommen wurden. (Quelle: Wiesbadener Kurier 20.9.2012)

Tags: erkrankung durch nk 603, genmais

Claudia Blum am

Hinweis: Die vorgestellten naturheilkundlichen Diagnose- und Therapiemethoden sind dem Bereich der Alternativmedizin zuzurechnen. Die Methoden sind, obwohl sie erfahrungsgemäß wirken können, wissenschaftlich nicht anerkannt.

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